David nahm 2008 an den Olympischen Spielen in Peking im Beachvolleyball teil und war insgesamt zwölf Jahre lang Mitglied der Nationalmannschaft bis 2012. Neben seiner sportlichen Karriere erwarb er ein Diplom in Betriebswirtschaft und ist seither in der Sport- und Eventbranche tätig.
Er sammelte umfangreiche Erfahrungen bei führenden Unternehmen der Branche, darunter als Projektleiter bei Europas größtem Sportmarketingunternehmen Sportfive für das Olympiateam und die Bewerbung Hamburgs. Zudem arbeitete er für Hauptsponsoren großer Sportevents sowie in internationalen Eventagenturen.
In seiner aktuellen Rolle trägt David die Verantwortung für sämtliche Sports und Special Events sowie das Team dahinter, mit einem besonderen Fokus auf die geschäftlichen und vertraglichen Aspekte der Projekte.
Zu den von ihm in leitender Funktion betreuten Projekten zählen unter anderem die Beachvolleyball-Weltmeisterschaft in Hamburg, das Olympia-Team und die Bewerbung Hamburgs, Stadion- und Hauptsponsoring-Projekte für den Hamburger SV und den FC Bayern München sowie seine Tätigkeit als Geschäftsführer der Deutschen Volleyball Sportagentur, die die Deutsche Beach-Volleyball Tour, die Nationalmannschaften und das Pokalfinale betreut.
Technik für Höchstleistungen: PRG bei den Rhine-Ruhr-Games 2025
Vom 16. bis 27. Juli 2025 war die Rhein-Ruhr-Region Gastgeber der FISU World University Games – der weltweit zweitgrößten Multisportveranstaltung nach den Olympischen Spielen. Rund 10.000 Athlet:innen und Offizielle aus über 170 Ländern traten in 18 Sportarten an – in insgesamt 23 Venues in Duisburg, Düsseldorf, Essen, Bochum, Mülheim an der Ruhr und Berlin.
Mitten im Geschehen: PRG als technischer Gesamtpartner. Von der spektakulären Opening Ceremony in Duisburg über das Bogenschießen auf der Zeche Zollverein bis hin zum Basketball in Essen oder den Festival Bühnen mit Konzerten in Bochum, Essen und Duisburg lieferte PRG Licht-, Ton-, Video- und Riggingtechnik – aus einer Hand und auf höchstem Niveau.
„Wir liefern die Veranstaltungstechnik für alle Sport-Venues, das heißt Licht, Ton und Rigging. Außerdem die Videotechnik für viele der Venues, das Opening und die Closing Ceremony“, erklärt Daniel Schmidt, Projektleiter bei PRG.
Besonders komplex war die technische Umsetzung der Eröffnungsfeier im Stadion, für die PRG die LED-Technik geliefert hat: „Wir haben dort zum einen die geschwungene Bühne, die sehr komplex gebaut ist. Außerdem die sechs Türme, die Schornsteine des Ruhrgebiets symbolisieren, und die zum einen Live-Bilder gezeigt haben, aber eben auch für Effekte genutzt wurden und im Moment der Fackel-Entzündung das große Bild gemacht haben.“
David Klemperer, Director Sports & Special Events bei PRG, betont die organisatorische und inhaltliche Vielfalt: „Die Rhine-Ruhr-Games finden an sechs verschiedenen Orten statt, fünf davon im Ruhrgebiet, einmal in Berlin. Es sind insgesamt 18 Sportarten und 23 Venues, die wir hier betreuen – also schon eine ganze Menge, auch für PRG.“ Die größte Herausforderung? „Ist natürlich die Komplexität: auf der einen Seite viele Venues, und auf der anderen Seite die individuellen Anforderungen der jeweiligen Sportart abzudecken und das Ganze zu einem Paket zusammenzuschnüren.“
PRG bringt nicht nur technisches Know-how, sondern auch Sport-Verständnis mit. „Unsere Expertise erstreckt sich eben nicht nur über die einzelnen Disziplinen der Veranstaltungstechnik, sondern wir besitzen das Know-how in den verschiedenen Sportarten, wie zum Beispiel vom Basketball bis zur rhythmischen Sportgymnastik“, so Klemperer weiter. „Wir arbeiten hier Hand in Hand mit anderen Gewerken wie Broadcast. Dabei ist es unheimlich wichtig, dass z.B. beim Broadcast-Licht der Schattenwurf kontrolliert wird und widerum die Sportler:Innen nicht geblendet werden. Und das ist eine der großen Herausforderungen, die insgesamt hier zusammengebracht werden müssen: der Sport und die Medialisierung auf der anderen Seite.“
Von der Veranstalterseite kommt großes Lob für die reibungslose Zusammenarbeit. Niklas Böger, Geschäftsführer der Rhine-Ruhr 2025 FISU Games GmbH, betont: „Für uns als Veranstalter einer so großen Veranstaltung mit so vielen Venues ist es wichtig, dass wir bei der Veranstaltungstechnik einen Partner haben, der die Komplexität abdeckt. Da haben wir mit PRG einen super Partner gefunden, der on Point wirklich alles ready hatte, als es notwendig war, als die Delegationen da waren, als das Field-of-Play in Betrieb genommen wurde.
Technik spielt dabei eine riesige Rolle. Wir sprechen hier immerhin über die zweitgrößte Sportveranstaltung der Welt. Das heißt, die Athleten kommen hierhin, um Punkte zu sammeln, um eine Goldmedaille zu erringen auf höchstem Niveau. Deswegen muss auch die Technik stimmen. Dabei müssen auch die Zuschauer einbezogen werden, und das muss natürlich auch transportiert werden in die Welt. Und diese Verbindung hat PRG wunderbar für uns bereitgestellt – gut organisiert von der Planung bis jetzt auch zur Durchführung. Und wir sind sehr froh, dass das Feedback so positiv auf allen Seiten ist.“
Zahlen, die beeindrucken:
- Über 350 Crewmitglieder leisteten mehr als 22.000 Arbeitsstunden vor Ort.
- 770 Tonnen – etwa 3.200 Kubikmeter Equipment – wurden bewegt: mehr als ein olympisches Schwimmbecken voll.
- 13 Kilometer Traverse bildeten die Basis – so lang wie 122 Fußballfelder aneinandergereiht.
- 1.500 Motoren hingen in den Decken.
- 4.100 Lampen setzten die Athlet:innen perfekt in Szene.
- 1.400 Quadratmeter LED-Fläche zeigten jedes Highlight.
- Lautsprecher lieferten den Sound dazu.
Die Rhine-Ruhr-Games 2025 zeigen eindrucksvoll, wie moderne Veranstaltungstechnik Sport, Show und Medienproduktion auf internationalem Spitzenniveau zusammenbringt. Unser riesiges Dankeschön geht an alle Kolleg:innen und Crews, die an den verschiedenen Spielstätten in der gesamten Region und in Berlin tagtäglich alles gegeben haben!